Sozia­les Lernen

Sozia­les Ler­nen: Acht­sam­keit und Aner­ken­nung im Schulalltag

Trai­nings­raum
Respekt, Acht­sam­keit und Ein­hal­tung von Regeln ist das Ziel, um allen ein unge­stör­tes Ler­nen und Unter­rich­ten zu ermög­li­chen.
Durch die Trai­nings­raum­me­tho­de wird ver­sucht, eine Ver­hal­tens­än­de­rung bei den Schü­le­rIn­nen zu erwir­ken.
Wir ver­su­chen, die Schü­le­rIn­nen durch Gesprä­che im Trai­nings­raum zu einer Refle­xi­on ihres Ver­hal­tens anzu­lei­ten, ihre Antei­le am Kon­flikt bewusst zu machen und ihr Sozi­al­ver­hal­ten zu ver­bes­sern (sozia­le Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­ti­on).
Der Trai­nings­raum der Gemein­schafts­schu­le Lan­ge­nau ist täg­lich geöffnet.

 

Media­ti­on (Streit­schlich­tung durch Schü­le­rIn­nen)
Mit dem Ver­fah­ren der Streit­schlich­tung ver­mit­teln Schü­le­rIn­nen, die dazu beson­ders aus­ge­bil­det wer­den, in leich­ten Streit­fäl­len zwi­schen Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern. Sie hel­fen dabei, dass die Kon­tra­hen­ten gemein­sam eine Lösung fin­den, mit der bei­de hin­ter­her zufrie­den sind (Gewin­ner-Gewin­ner-Lösung).

Die Media­ti­on fin­det nur dann statt, wenn bei­de Kon­flikt­par­tei­en zustim­men, zu den Streit­schlich­tern und Streit­schlich­te­rin­nen zu gehen.
Die­se gemein­sam gefun­de­ne Lösung wird abschlie­ßend in einer schrift­li­chen Ver­ein­ba­rung fest­ge­hal­ten und von den Betei­lig­ten unter­schrie­ben. Das gan­ze Gespräch unter­liegt natür­lich der Geheim­hal­tung.
Alle am Streit­schlich­tungs­ver­fah­ren Betei­lig­ten ler­nen somit kon­struk­ti­ve Konfliktlösungen.

Übri­gens:
Die Eltern der Schü­ler und Schü­le­rin­nen, die sich für die­se Aus­bil­dung bewer­ben (schrift­li­che Bewer­bung) und zur Aus­bil­dung zuge­las­sen wer­den, müs­sen damit ein­ver­stan­den sein und eine schrift­li­che Zustim­mung geben.
Sowohl die Aus­bil­dung als auch die Arbeit als Streit­schlich­ter und Streit­schlich­te­rin wer­den im Zeug­nis vermerkt.