Pro­jekt­ta­ge “Prä­ven­ti­on und Gesundheitsförderung”

Vom 21. bis zum 23. Okto­ber 2024 dreh­te sich an der Gemein­schafts­schu­le Lan­ge­nau alles um die The­men Prä­ven­ti­on und Gesund­heits­för­de­rung. Mit einem viel­fäl­ti­gen Pro­gramm für jede Klas­sen­stu­fe wur­de nicht nur Wis­sen ver­mit­telt, son­dern auch direkt in die Pra­xis umge­setzt. Alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler waren aktiv in ver­schie­de­ne Pro­jek­te ein­ge­bun­den, die auf ihre jewei­li­ge Alters­grup­pe abge­stimmt waren und einen posi­ti­ven Bei­trag zu einem gesun­den Lebens­stil leis­ten sollten.

 

Im nach­fol­gen­den Bericht kön­nen Sie sich direkt an der jewei­li­gen Klas­sen­stu­fe oder den umge­setz­ten The­men ori­en­tie­ren, die Sie als Leser beson­ders interessieren.

 

Klas­se 5: Bewe­gung und gesun­de Ernäh­rung spie­le­risch entdecken

 

Für die Fünft­kläss­ler stan­den Bewe­gung und Ernäh­rung im Mit­tel­punkt. Mit viel Krea­ti­vi­tät und Spaß sam­mel­ten sie Bewe­gungs- und Geschick­lich­keits­spie­le, die in den Pau­sen für mehr Akti­vi­tät sor­gen sol­len. Die Schü­ler mal­ten Spiel­fel­der und Ideen auf den Pau­sen­hof, damit die Spie­le in Zukunft ein­fach umge­setzt wer­den kön­nen. Auch die Ernäh­rung kam nicht zu kurz: Die Kin­der berei­te­ten gemein­sam lus­ti­ge, gesun­de Pau­sen­bro­te zu und lern­ten dabei, wie bunt und viel­sei­tig gesun­de Snacks aus­se­hen kön­nen. In einem wei­te­ren Pro­jekt bas­tel­ten sie eine Ernäh­rungs­py­ra­mi­de, um die Bedeu­tung von aus­ge­wo­ge­ner Ernäh­rung bes­ser zu ver­ste­hen. Ein beson­de­res High­light war der Aus­flug zum Oran­ge­cam­pus in Ulm, wo die Schü­ler Bas­ket­ball spie­len und sich sport­lich rich­tig aus­po­wern konnten.

 

Klas­se 6: Wel­ches Brot ist wirk­lich gesund?

 

Die Sechst­kläss­ler beschäf­tig­ten sich inten­siv mit der Fra­ge, wel­ches Brot wirk­lich gesund ist. Sie besuch­ten dazu die Stadt­bü­che­rei Lan­ge­nau und infor­mier­ten sich über ver­schie­de­ne Brot­sor­ten und ihre Inhalts­stof­fe. Ein wei­te­rer Höhe­punkt war der Besuch der his­to­ri­schen Oster­müh­le, wo sie direkt mit­er­le­ben konn­ten, wie Getrei­de zu Mehl ver­ar­bei­tet wird. Anschlie­ßend back­ten die Schü­ler eige­ne Bröt­chen und konn­ten so den selbst gemach­ten Snack genie­ßen. Eini­ge Klas­sen ent­schie­den sich für ein gemein­sa­mes Früh­stück und pro­bier­ten zudem Yoga und ver­schie­de­ne Stress­re­gu­la­ti­ons­stra­te­gien aus – eine wert­vol­le Erfah­rung, um die Bedeu­tung von Acht­sam­keit und Ent­span­nung im All­tag kennenzulernen.

 

Klas­se 7: Gesun­der Umgang mit digi­ta­len Medien

 

Die Klas­sen 7a‑c setz­ten sich mit der wich­ti­gen Fra­ge aus­ein­an­der, wie digi­ta­le Medi­en gesund genutzt wer­den kön­nen. In Klein­grup­pen recher­chier­ten sie, wie sich der Umgang mit Smart­phones, Social Media und Com­pu­ter­spie­len auf ihre eige­ne Gesund­heit aus­wirkt. Die Schü­ler erstell­ten krea­ti­ve Auf­klä­rungs­vi­de­os, in denen sie ihre Erkennt­nis­se auf spie­le­ri­sche Wei­se dar­stell­ten – dar­un­ter Vide­os mit Lego­fi­gu­ren in einer Lego­welt, die über Vor- und Nach­tei­le der Medi­en­nut­zung spre­chen. Durch die krea­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung wur­den die Jugend­li­chen nicht nur infor­miert, son­dern konn­ten auch ihren eige­nen Medi­en­kon­sum reflektieren.

 

Klas­se 8: Work-Life-Balan­ce und Stressmanagement

 

Die Acht­kläss­ler setz­ten sich mit dem The­ma Work-Life-Balan­ce aus­ein­an­der und erör­ter­ten, wie sie ein gesun­des Gleich­ge­wicht zwi­schen Schu­le, Frei­zeit und Ent­span­nung fin­den kön­nen. The­men wie kör­per­li­che und psy­chi­sche Gesund­heit, Ent­span­nungs­me­tho­den und die Unter­schei­dung zwi­schen gutem und schlech­tem Stress wur­den bespro­chen und pra­xis­nah erprobt. Die Schü­ler erar­bei­te­ten Stra­te­gien, wie sie mit den Anfor­de­run­gen des All­tags umge­hen kön­nen, ohne dass die eige­ne Gesund­heit dar­un­ter lei­det. So lern­ten sie, die Balan­ce zwi­schen Anspan­nung und Ent­span­nung aktiv zu gestalten.

 

Klas­se 9: Die vier Säu­len eines gesun­den Lebens

 

Die neun­ten Klas­sen wid­me­ten sich einem umfas­sen­den Kon­zept zur Gesund­heits­för­de­rung: den vier Säu­len eines gesun­den Lebens. Dazu gehör­ten die The­men Schlaf, Stress­ma­nage­ment, Ernäh­rung und Bewe­gung. In ver­schie­de­nen Work­shops wur­den die ein­zel­nen Berei­che beleuch­tet und die Schü­ler setz­ten sich inten­siv damit aus­ein­an­der, wie sie ihre Lebens­ge­wohn­hei­ten opti­mie­ren kön­nen. Sie erar­bei­te­ten prak­ti­sche Tipps und setz­ten die­se direkt in die Tat um, sodass sie eine fun­dier­te Basis für einen gesun­den All­tag ent­wi­ckeln konnten.

 

Fazit: Wert­vol­le Ein­bli­cke und prak­ti­sche Tipps für eine gesun­de Zukunft

 

Die Pro­jekt­ta­ge an der Gemein­schafts­schu­le Lan­ge­nau boten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern wert­vol­le Ein­bli­cke in ver­schie­de­ne Aspek­te eines gesun­den Lebens­stils und för­der­ten eine akti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit ihrer eige­nen Gesund­heit. Durch die alters­ge­rech­te Gestal­tung der Pro­jek­te konn­te jeder Jahr­gang auf indi­vi­du­el­le Wei­se pro­fi­tie­ren. So ende­ten die Tage nicht nur mit neu­en Erkennt­nis­sen, son­dern auch mit prak­ti­schen Impul­sen, die im Schul­all­tag und dar­über hin­aus ange­wen­det wer­den können.

M. Wat­son