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Dis­co­very Indus­try 2021

16. Juli 2021 

Spe­zia­lis­ten für Digi­tal Engi­nee­ring oder Smart Ser­vice, UX-Ent­wick­le­rin­nen und Data
Sci­en­tists – die­se Beru­fe klin­gen nach Sili­con Val­ley, wer­den aber in der deut­schen
Indus­trie drin­gend gebraucht. Denn die Pro­dukt­ent­ste­hung und Pro­duk­ti­on wer­den
immer digi­ta­ler und Mensch, Maschi­ne und Pro­dukt immer ver­netz­ter. Dafür braucht
man nicht nur Inge­nieu­rin­nen und Inge­nieu­re, son­dern auch Fach­kräf­te für Infor­ma­tik,
Elek­tro­tech­nik und Daten­ana­ly­se. Wie span­nend und viel­fäl­tig die Beru­fe in der
Indus­trie sind, zeigt DISCOVER INDUSTRY – ZUKUNFT MIT DRIVE von Don­ners­tag,
15. Juli, bis Frei­tag, 16. Juli 2021, an der Gemein­schafts­schu­le Lan­ge­nau – natür­lich
mit einem ange­mes­se­nen Hygienekonzept.

Lan­ge­nau – Im Aus­stel­lungs­fahr­zeug DISCOVER INDUSTRY ler­nen die Jugend­li­chen die
Pro­dukt­ent­ste­hung und die beruf­li­chen Per­spek­ti­ven in der Indus­trie ken­nen. Der Erleb­nis- Lern-Truck ist ein gemein­sa­mes Ange­bot der Baden-Würt­tem­berg Stif­tung, des Arbeit­ge­ber­ver­bands SÜDWESTMETALL und der Regio­nal­di­rek­ti­on Baden-Würt­tem­berg der Bun­des­agen­tur für Arbeit und seit 2015 für das Pro­gramm COACHING4FUTURE in Baden-Würt­tem­berg unter­wegs. Er wur­de als einer von „100 Orten für Indus­trie 4.0 in Baden-Würt­tem­berg“ ausgezeichnet.

Start-up, Tablet und Smart Fac­to­ry
Im Erleb­nis-Lern-Truck erle­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pro­du­zie­ren­de Indus­trie ganz
prak­tisch. Nach einem Streif­zug durch die Geschich­te der Indus­tria­li­sie­rung mit den Coa­ches
Indus­trie­meis­te­rin Jaque­line Per­net und Che­mi­ker Dr. Dome­nic Krat­zer wer­den sie zu Start­up- Grün­de­rin­nen und Grün­dern, die ein neu­es Pro­dukt pro­du­zie­ren wol­len. Wel­che
Fach­kräf­te dafür gebraucht wer­den, erkun­den sie an fünf „Mei­len­stei­nen“ der Produktentstehung.

Ihre Ergeb­nis­se hal­ten die Jugend­li­chen auf einem Tablet fest. An Sta­ti­on eins
digi­ta­li­sie­ren sie mit einem 3D-Scan­ner Objek­te als „Pro­to­ty­pen“. An Sta­ti­on zwei prü­fen sie
mit einem Minia­tur-Wind­ka­nal und Span­nungs­op­tik Werk­stof­fe und deren Eigen­schaf­ten. Ein
Indus­trie­ro­bo­ter muss an Sta­ti­on drei pro­gram­miert und mit­hil­fe von Koor­di­na­ten durch einen Par­cours gelotst wer­den. Eine smar­te Abfüll­an­la­ge an Sta­ti­on vier demons­triert, wie Pro­dukt und Maschi­ne durch RFID-Chips mit­ein­an­der „reden“. An Sta­ti­on fünf orga­ni­sie­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler logis­ti­sche Abläu­fe bei Pro­duk­ti­on und Lager­hal­tung. Im
Ober­ge­schoss fol­gen ver­tie­fen­de Work­shops mit Auf­ga­ben zur Pro­gram­mie­rung und Kon­struk­ti­on, bei denen die Mäd­chen und Jun­gen die MINT-Fächer Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik,
Natur­wis­sen­schaft und Tech­nik ein­brin­gen können.